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  • AutorenbildLinda Reinholz

Heilende Träume durch Homöopathie


Wundern Sie sich nicht, wenn Sie beim klassischen Homöopathen auch nach Ihren Träumen befragt werden. Hintergrund ist der, dass sich während homöopathischer Arzneimittelprüfungen, unter der Einnahme hochverdünnter Substanzen, verschiedene Traumthemen häuften. So kann also ein Traum, der immer wieder kehrt, aber auch Träume während akuter Erkrankungen und Beschwerden, auf die zum Patienten passende Arznei hinweisen.

Schlafen ist gesund. Auch träumen gehört dazu, weil es ein Zeichen dafür ist, dass wir tief genug geschlafen haben.

Und wenn wir nicht träumen?

Wenn wir nichts träumen, dann schlafen wir sozusagen bewusstlos. Wir nutzen nicht unser Potenzial, uns mit den höheren Welten zu verbinden. Was aus anthroposophischer (geisteswissenschaftlicher) Sicht bedeutet, dass unsere Wesensglieder nicht ganz im Einklang miteinander sind.

Die Wesensgliederdiagnostik ist ein wesentlicher Bestandteil, der von Rudolf Steiner begründeten, anthroposophischen Medizin. Die 4 Wesensglieder seien an dieser Stelle nur am Rande erwähnt: Das Ich-Wesensglied (Selbstbewusstsein), der Astralleib (Emotionen), der Ätherleib (Regeneration) und der physische (materielle) Leib. Sie durchdringen sich gegenseitig.

Diese Gliederung des Menschenwesens war selbst schon im alten Ägypten bekannt, sie wurde nur anders bezeichnet.

Während des Schlafs ziehen sich die höheren Wesensglieder (ICH und Astralkörper) normalerweise vom Ätherleib und dem physischen Körper zurück, sodass der Ätherleib für die Regeneration des physischen Leibes sorgen kann und wir träumen.

Schlafstörungen entstehen dieser Lehre zufolge wenn Ich-Wesensglied und der Astralleib zu sehr am Ätherleib und dem physischen Leib haften bleiben. Regeneration ist dann nicht möglich, wir können uns nicht erholen und träumen auch nicht. Denn um träumen zu können, müssen sich Ich-Wesensglied und Astralleib vom Körper lösen, um so auf „nächtliche Reisen“ zu gehen.


Bedeutung Träume Homöopathie

Träume wissenschaftlich betrachtet:

Beim EEG (Elektroenzephalografie) können Hirnströme gemessen werden. Unser Gehirn schwingt jederzeit, abhängig von unserem Bewusstseins- bzw. Entspannungsgrad innerhalb bestimmter Frequenzen. Diese Frequenzen lassen sich in unterschiedliche Bewusstseinszustände, von Gamma bis Delta, einteilen. Der Theta-Zustand (3 – 8 Hz) ist verantwortlich für intensives Träumen. Auch durch Meditation kann man in den Theta-Zustand gelangen und das Unterbewusstsein anzapfen. (Quelle: www.secret-wiki.de)

Erfahrungen mit heilenden Träumen durch homöopathische Hochpotenzen

Meine Erfahrung ist, dass immer wieder intensive Träume nach der Einnahme von extrem verdünnten Arzneien vorkommen. Zum Einen kommen hier Inhalte ans Tageslicht, die lange Zeit vom Bewusstsein verdrängt worden sind und die während des Träumens endlich verarbeitet werden können. Zum anderen können diese Träume horizonterweiternd, nicht nur ein klares Traumerleben ermöglichen, sondern auch bis ins Tagesbewusstsein hinein wirken und arbeiten.

Es scheint gar so, als ob die individuelle homöopathische Arznei in Hochpotenz verabreicht, dazu in der Lage ist, das Gehirn in den Theta-Wellenbereich zu versetzen und dadurch eine Bewusstseinsentwicklung bzw. eine Konfliktlösung auf einer sehr feinen Ebene herbei zu führen. (Krankheit entsteht meiner Meinung nach immer aufgrund eines ungelösten Konflikts, ungelebten Potenzials oder unterdrückter Gefühle.)

Unabhängig von einer homöopathischen Behandlung lohnt es sich Zeit in Entspannungsverfahren wie Yoga oder Meditation zu investieren. Die heilenden Träume kommen dann schon von ganz allein. Und falls nicht, hilft gerne der Homöopath. 😉


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